Im Brüsseler Stadtteil Ukkel wartet mit dem Van Buuren Museum und dem angrenzenden Garten ein verborgener Schatz auf seine Entdeckung: Besucher tauchen hier nicht nur in ein atemberaubendes Art Deco-Haus von 1928 ein, sondern auch in ein paradiesisches „grünes Heiligtum“, das der bekannte belgische Gartenarchitekt Jules Buyssens Ende der 1920er Jahre schuf. Er kreierte den japanisch inspirierten „Malerischen Garten“ mit zahlreichen exotischen Pflanzen, den „Kleinen Rosengarten“ und den geometrisch angelegten „Großen Rosengarten“: Er erinnert an die Geradlinigkeit des Art Deco und zeigt zahlreiche außergewöhnliche Rosensorten.

In den 1960er Jahren beauftragte die Besitzerin der Villa und Museumsgründerin Alice Van Buuren den Stadtplaner und Landschaftsarchitekten René Pechère mit der Gestaltung der neuen Gärten. Er schuf in dieser Zeit das „Labyrinth“ und den „Garten des Herzens“, die Villa und Garten harmonisch ergänzen. Die gesamte Anlage lädt ganzjährig zum Flanieren, Nachdenken und Träumen ein – und das mitten in Brüssel!  

Gruppen von maximal 10 bis 15 Personen plus Guide können das Museum und den Garten täglich außer dienstags von 10 bis 13 Uhr besuchen.