Brüssel: Renaissance-Porträts in den Niederlanden

5. Feb 2015 bis 17. Mai 2015

Vom 2. Februar bis zum 17. Mai 2015 widmet man sich im BOZAR, dem Palast der Schönen Künste in Brüssel, in einer Sonderausstellung bedeutenden Renaissance-Porträts aus den Niederlanden. Dabei stehen die Arbeiten aus den Jahren 1500 bis 1575 im Fokus.
In der Renaissance blühte die Kunst der Portraitmalerei förmlich auf. In Zeiten von religiösen Konflikten und wissenschaftlichen Neuentdeckungen widmeten sich die zeitgenössischen Künstler Detail versessen der möglichst lebensechten Darstellung des menschlichen Antlitzes. Wichtige künstlerische Zentren bildeten dabei neben Brüssel, Brügge, Amsterdam und Antwerpen auch Utrecht sowie Haarlem.
Ihre Zeitgenossen in äußerst real wirkenden Portraits zu verewigen gelang Künstlern wie Ambrosius Benson, Catharina van Hemessen, Quentin Metsys, Simon Bening und Joos van Cleve.
Kuratoren der Ausstellung sind der in Deutschland geborene Kunsthistoriker Till-Holgert Borchert sowie Koenraad Jonckheere, der an der Universität Gent lehrt. Besonderen Wert legen die Ausstellungsmachermacher auch auf die Ergebnisse wissenschaftlichen Forschungen, die sich seit Jahrzehnten den Geheimnissen dieser Kunstwerke widmen und deren Hintergründe beleuchten.

 

Am 5. Februar 2015 um 11 Uhr organisiert das BOZAR (Palast der Schönen Künste) eine Pressekonferenz zur Ausstellung.

Kontakt: leen.daems@bozar.be, T +32 2 507 83 89, M. +32 479 98 66 07

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